Warum die Nationalmannschaft in schwarz-weiß spielt

Wer ein Fußballtrikot seines Teams trägt, zeigt seine Verbundenheit und Treue, besonders bei internationalen Fußballspielen. Dann wird von den waschechten Fußballfans nichts andres mehr als nur noch die Farben ihrer Mannschaft getragen.

Es sind die Farben des Trikots, die sich beim internationalen Fußball in der jeweiligen nationalen Flagge des Landes wiederfinden. Aber die deutschen Nationalfarben sind schwarz-rot- gold und nicht schwarz-weiß, welche die Farben des deutschen Trikots sind. Warum laufen dann die Spieler bei Fußball-Europa- oder Weltmeisterschaften im gewohnt schwarz-weißen Dress auf?

Die Farben des Trikots entstammen der deutschen Geschichte. Es war im 19. Jahrhundert, als der Fußball in England „geboren“ und der erste Fußballverband gegründet wurde. Das war 1863 und die neue „Football Association“ bestimmte die ersten festen Regeln für das Fußballspiel. Nachdem die Schweizer, die Holländer und Dänen Vorreiter waren, packte auch gegen Ende des 19.Jahrhunderts die Deutschen das Fußballfieber. Die ersten deutschen Fußballvereine entstanden und im Jahr 1900 wurde der DFB (Deutsche Fußball-Bund) ins Leben gerufen. Für die anschließenden internationalen Meisterschaften brauchte man für die Spieler entsprechende Trikots, die das jeweilige Land repräsentieren sollten.

Deutschland war zu dieser Zeit in einzelne kleine Staaten (Staatenbund) aufgeteilt, von denen Preußen am mächtigsten und am einflussreichsten war. Sie hatten nicht nur in vielen politischen Dingen das Sagen, sondern auch beim Sport. Da die Farben der preußischen Flagge schwarz und weiß waren, wurden diese Farben auch für das Nationaltrikot gewählt und die deutschen Nationalspieler bestritten darin 1908 ihr erstes offizielles Fußball-Länderspiel. Die Trikotfarben sind geblieben, aber seit 1990 sieht man in den Trikots auch die deutschen Nationalfarben schwarz-rot- gold mit eingearbeitet. Das traditionelle Schwarz-Weiß gehört nun mal zum Erbe der Nationalmannschaft.

Der schwarze Adler auf den Trikots blieb immer schwarz und letztendlich blieb er überhaupt immer – konstant seit 1908. Er wurde viele Male von der rechten auf die linke Seite und auch wieder zurück platziert. Nach dem Krieg setzte man hier und da ein neues Ersatztrikot ein und zwar mit den Farben des deutschen Fußball-Bunds – grün und weiß. Damals passten die Farben zur Stimmung im Volk: Man hoffte auf bessere Zeiten und Aufschwung. Das Remake der Trikot-Premiere von schwarz-weiß war im Jahr 1951 bei einem Spiel gegen die Türkei. Auch drei Jahre später bei der glor- und siegreichen Fußballweltmeisterschaft 1954 wurde es angezogen und seitdem hat das Trikot als Glücksbringer Karriere gemacht.

Den echten Fans ist das Trikot zwar wichtig, da sie es selbst auch tragen und zeigen möchten, aber noch wichtiger sind die Wettquoten für die eingefleischten Wettfans. Optimale Tipps für einen erfolgreichen Wettschein, perfekte Wettquoten und Analysen können schnell im Internet in Erfahrung gebracht werden (Quelle: sportwette.net).

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